Januar 2023, und gleich der erste Trip – nach London. 🇬🇧 Ein spontaner, den ich mit meinem brother in crime, Piotr, heimlich geplant hatte, um die Kartöffelchen zu überraschen (Achtung: Insider!)
Ich liebe London, mit all seinen Facetten; eine kunterbunte und multikulturelle Region,die Historie und natürlich on top, Familie vorort.
Mein kleiner Szymon (Neffe) hat sich einen Besuch von Tante Carmi gewünscht, und wer mach Wünsche wahr?
4 Tage volles Programm gepaart mit Familytime, ergo Qualitytime.
Oxford:
Oxford, eine Stadt in der Mitte Südenglands, ist eng mit seiner prestigeträchtigen Universität, die im 12. Jahrhundert gegründet wurde, verknüpft. Aufgrund der Architektur der 38 Colleges in der mittelalterlichen Altstadt gab der Dichter Matthew Arnold der Stadt den Spitznamen „City of Dreaming Spires“. University College und Magdalen College liegen an der High Street, die vom Carfax Tower (Blick auf die Stadt) zum University of Oxford Botanic Garden am River Cherwell verläuft.
Wir haben das Oxford University Museum of Natural History besucht. Die Ausstellung dort ist sehr beeindruckend.
Das Naturkundemuseum der Universität Oxford verfügt über eine international bedeutende Sammlung von naturkundlichen Exponaten und Archiven in einem beeindruckenden neugotischen Gebäude und agiert zudem als lebendiges Forschungs- und Studienzentrum für verschiedene Bereiche der Wissenschaft. Gegründet wurde das preisgekrönte Museum 1860 mit dem Ziel, wissenschaftliche Studien aus der gesamten Universität Oxford zusammenzuführen.
Zu den Höhepunkten der Sammlungen gehören der weltweit erste wissenschaftlich beschriebene Dinosaurier – Megalosaurus bucklandii – sowie der Oxford Dodo. Vom letzteren werden Weichteilreste gezeigt, die weltweit die einzigen ihrer Art sind. Aber auch der Rest der Sammlung kann sich sehen lassen. Insgesamt verfügt das Museum über 7 Millionen Exponate aus aller Herren Länder, darunter fünf Millionen Insekten, über eine halbe Million Fossilien, Gesteine und Mineralien sowie über 250.000 zoologische Exemplare.
Ein weiteres Highlight ist zweifelsohne das Museumsgebäude selbst, welches im neo-gotischen Stil von dem irischen Architekten Benjamin Woodward (1916 – 1861) entworfen wurde. Deutlich zu spüren ist hier jedoch der Einfluss des Kunstkritikers John Ruskin (1819-1900). Der glaubte nämlich, dass die Architektur von den Energien der natürlichen Welt geformt werden sollte, und dank seiner Verbindungen zu einer Reihe bedeutender präraffaelitischer Künstler stehen Design und Dekoration des Museums heute als Paradebeispiele für die präraffaelitische Vision von Wissenschaft und Kunst. Hinzu kommt, dass das Museum auch über eine kleine aber sehr bedeutende Sammlung von Gemälden, Skulpturen und weiteren Objekten verfügt, die mit der Naturgeschichte im allgemeinen und mit der Sammlung des Museums in Zusammenhang stehen.
Beim Schlendern durch die Stadt, mit all seinen verwinkelten Gassen, sind wir auf ein herziges Cafe gestossen. Ich hatte eine Matcha-Latte, und mit Abstand die Beste, die ich je hatte.
Homemade Kuchen, und Muffins, sowie eine grosse Auswahl an Getränken.
Nach einem gemütlichen Ausflug am Morgen, ging es am Nachmittag etwas ausserhalb, nach Binsey. Hier im Nichts, in Mitten von Feldern haben wir eine kleine Taverne gefunden.
Cozy Ambiente, wohlig duftendes warmes Cider in der Luft und ein Plätzchen am Feuer. So stell ich mir Gemütlichkeit vor.
Es war rege besucht, also musste das Essen hier auch gut sein. Natürlich entschieden wir uns alle für den Klassiker; Fish & Chips. Die Portion war riesig, und ich hab nur den Fisch gegessen. Lecker war es, aber danach habe ich 24 Stunden lang nichts gegessen, so voll war ich.
Am Abend entschieden wir uns für eine Pub-Tour durch Amersham. Rustikale Pubs, mit Bier vom Fass – hey das Leben kann simple, aber schön sein.
London:
Ich glaube, über Sightseeing brauche ich hier nicht mehr berichten. Das könnt ihr gerne in meinen vorherigen Blog-Posts über London nachlesen.
Aber wir haben neue kleine Entdeckungen gemacht.
Frühstück / Brunch:
Authentische französische Patisserie, einfach nur herrlich!!!
Lunch:
Ramen geht immer! Besonders an nassen Tagen in London. Geschmacksexplosionen am Gaumen. Yummie!
Tipp: Solltet ihr mal Anfang Januar in London sein, besicht den Leicester Square. Der Leicester Square ist einer der bekanntesten Plätze in London. Er befindet sich östlich vom Piccadilly Circus sowie nördlich vom Trafalgar Square und bildet eine belebte Fußgängerzone.
Wir hatten grosses Glück, denn der Weihnachtsmarkt war immer noch offen. Mit Lagerfeuer, Glühwein / Glühgin und einigen Delikatessen, sehr schöner Ort zum Verweilen.
Es war ein schönes, langes WE mit vielen neuen und alten Eindrücken, und noch besseren Gesprächen. ❣️
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