Wieder ein Jahr rum; ein Jahr voller Ereignisse, mit guten und semi-guten Momenten. But all in all, einer Menge neuer Erinnerungen im Herzen.
Einen letzten Trip in 2022 haben wir uns noch gegönnt, einer, der das Jahr gut abgerundet hat, mit der Erkenntnis, dass nicht jeder Balkanstaat an Kroatien herankommt.
Warum?
Podgorica ist mit Abstand einer der hässlichsten Haupstädte in Europa, so grau, ohne Fortschrift, einfach nicht sexy. Einzig historische Gebäude sind lohenswert zu sehen.
Zum Glück sind wir durch das Gebirge ans Meer, da geht einem das Herz auf. Nach Budva, einer der beliebtesten Adria-Abschnitte Montenegros.
Sollte es euch mal nach Podgorica verschlagen, empfehle ich euch das Signum Hotel, gerade erst eröffnet, hoher Standard inkl. Gym und Hammam.
Das Hammam haben wir sehr genossen – abschalten, schwitzen und gesunden.
Podgorica ist die Hauptstadt Montenegros. Mit Ausnahme des Staatspräsidenten, der in Cetinje residiert, haben hier alle wichtigen Institutionen der Republik ihren Sitz. Podgorica hat rund 150.000 Einwohner, die gesamte Gemeinde Podgorica über 185.000 (2011). Von 1946 bis 1992 hiess die Stadt nach Josip Broz Tito Titograd. Der Name Podgorica bedeutet auf Deutsch „am Fuß des Hügels“.
Sehenswürdigkeiten
- Trg Republike, der zentrale Platz Podgoricas
- Serbisch-orthodoxe Auferstehungskathedrale
- Uhrturm (Sahat Kula)
- Millennium-Brücke
- Moskauer Brücke
- Most Blaža Jovanovića, die meistfrequentierte Brücke der Stadt
- Adži-paša’s-Brücke, die älteste Brücke in Podgorica
- Zitadelle von Podgorica
- Toranj na Dajbabskoj Gori, 55 Meter hoher Aussichtsturm
Budva ist eine Stadt in der
Die Altstadt ist von einer mittelalterlichen Stadtmauer umgeben und steht unter Denkmalschutz. Durch das Erdbeben am 15. April 1979 wurden die meisten Bauten der Altstadt beschädigt oder vollständig zerstört und nach Plänen aus österreichischen Archiven Stein für Stein im venezianischen Stil rekonstruiert.
Zwei der bedeutendsten Bauwerke Budvas sind die dreischiffige Kirche des Heiligen Johannes des Täufers aus dem 9. Jahrhundert und die orthodoxe Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit aus dem Jahre 1806. Eine weitere orthodoxe Kirche befindet sich auf dem Gelände des Klosters Podmaine, welches sich am Stadtrand befindet.
Westlich der Stadt befindet sich am Fuß des Berges Spas die 1860 von Österreichern errichtete Festung Mogren. Die Festung Kosmač, ebenfalls von Österreich-Ungarn in den 1840er Jahren gebaut, liegt an der Straße von Budva nach Cetinje. Es war die südlichste Festung des Habsburgerreiches. Ebenso findet man einige Klöster mit kulturhistorischer Bedeutung.
Die Bucht von Budva wird außerdem von der kleinen Insel Sveti Nikola (unter der Bevölkerung auch Havaj genannt, abgeleitet von Hawaii) begrenzt. Sie ist die größte Insel Montenegros und war früher über eine Landzunge zu Fuß begehbar. Heute ist sie bis auf den Leuchtturmwärter unbewohnt, jedoch im Sommer mit Booten erreichbar.
Es ist einer der ältesten Orte an der Adria, nach alter Mythologie vor über 2500 Jahren von Kadmos, dem Sohn des griechisch-phönizischen Königs Agenor gegründet. Die Stadt wurde 1979 bei einem Erdbeben fast völlig zerstört, aber originalgetreu wieder aufgebaut. Budva ist heute vor allem ein touristischer Badeort.
Unsere Tips:
- Uber ist in Montenegro nicht verfügbar, angekommen in Podgorica, nehmt kein Taxi, wo man euch direkt anspricht (12 EUR in die Stadt), sondern auf der rechten Seite, 6 EUR in Stadt.
- Habt immer Cash dabei, da man hier anscheinend nicht aus der Pandemie gelernt hat, stehen hier selten bis gar nicht Kartenleser zur Verfügung. Ausserdem ist Trinkgeld nicht inkludiert.
- Rent a car – sprecht in eurem Hotel die Rezeption an, die organisieren euch ganz günstig ein Auto.
Und nun auf in 2023 – der nächste Trip klopft schon an die Tür!!!!
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