Sushi 🍣 ist super gesund, kalorienarm, eiweißreich und lecker dazu. Vor einigen Jahren habe ich an einem Sushi-Kurs von Negishi in Basel teilgenommen. Ich liebe Sushi, aber hey – das kann ich gewiss auch, dachte ich mir.
Sushi selber machen ist ein echtes Vergnügen – vor allem, wenn man sich mit Freunden trifft und zusammen ein paar Rollen dreht. Dann lohnt sich auch der Aufwand. Denn du benötigst auch ein paar Lebensmittel, die man sonst nicht so ohne weiteres im Haus hat.
Wichtig ist vor allem, für dein Sushi frischen Fisch in guter Qualität zu bekommen. Wende dich an einen guten Fischhändler in deiner Region.
Diese besonderen Zutaten benötigst du für deinen Sushi-Abend:
• 1 Sushireis
• 1 kleine Flasche Reisessig
• 1 Packung Nori Algen
• Wasabi
• eingelegten Ingwer
• Sojasauce
• Sesam zum Bestreuen der Rollen
• Ausserdem: 1-2 Bambusmatten zum Rollen, Essstäbchen
und natürlich Fisch und alle Zutaten, die du einrollen willst.
Grundsätzlich unterscheidet man zwei Grundformen von Sushi: Maki und Nigiri. Auf diesen beiden Formen basieren alle anderen Sushi-Variationen. Bei Maki werden Reis, Fisch und Gemüse meist mit einem Noriblatt gerollt – bei Nigiri liegt der Fisch lose auf Reis. 🍱 🥢
MAKI
HOSO-MAKI
FUTO-MAKI
URA-MAKI ODER INSIDE-OUT-ROLLS
TE-MAKI SUSHI
GUNKAN-MAKI
NIGIRI
Nigiri-Sushi: (übersetzt: “Ballen-Sushi” oder “Griff-Sushi”) Bei dieser Sushiform wird eine kleine Menge Sushireis zu einer schmalen, fingerlangen Rolle geformt und dann mit Fisch oder Tamagoyaki (Omelett) belegt. Um dem Belag Halt zu verleihen, wird manchmal noch ein dünner Streifen Nori um das Nigiri gewickelt.
Bei dieser Sushiform dippt man nur den Fisch vorsichtig in die Sojasauce, da sonst das ganze Gebilde zerfällt.
SASHIMI
Sashimi ist die purste Form von Sushi. Hier wird komplett auf Reis oder andere Beilagen verzichtet. Sashimi ist lediglich der rohe, fein filetierte, ganz frische Fisch. Für diese Sushiform wird ausschließlich bestes Filet verwendet, das mit einem speziellen Messer (Hocho) in 3–4mm dünne Scheiben geschnitten wird. Sashimi wird nicht gewürzt. Besonders wichtig bei Sashimi ist auch die kunstvolle und ästhetische Präsentation des Fisches, wie sie z.B. auch beim traditionellen Kaiseki-Menü eingesetzt wird. Berühmt berüchtigt ist das Fugu-Sashimi – das Filet des Kugelfisches, das zu den teuersten Sushi-Spezialitäten zählt. Für die Zubereitung von Fugu benötigt der Sushi-Koch eine eigene Lizenz, da die Innereien des Kugelfisches hochgiftig sind und nur das weiße Muskelfleisch des Fisches genießbar ist.
CHIRASHI-SUSHI
Chirashi-Sushi: (übersetzt “gestreutes Sushi”) Bei dieser Sushi-Variante werden Fisch und Gemüse filetiert und geschnitten und anmutig dekoriert lose in einer Schüssel auf einem Bett von Reis serviert.
OSHI-SUSHI
Oshi-Sushi: (übersetzt “gepresstes Sushi”) Bei dieser Sushiform werden Reis, Fisch und Gemüse in eine Form aus Holz gelegt, mit Steinen beschwert und gepresst. Der Sushi-Laib wird dann in kleine Scheiben geschnitten.
INARI-SUSHI
Inari-Sushi: Auch Fuchs-Sushi genannt ist frittiertes Sushi. Dabei wird eine Teigtasche aus frittiertem Tofu (Aburaage) mit Reis und gelegentlich auch Fisch oder Gemüse gefüllt. Inari ist die japanische Gottheit der Fruchtbarkeit, der Füchse und des Reises. Nach einer Legende soll die frittierte Teigtasche das Leibgericht der Füchse sein – daher trägt dieses Sushi den Namen der Gottheit Inari.
Mit welchen Zutaten ihr euer Sushi füllt oder belegt ist ganz euch überlassen, meine Lieblingszutaten sind Mango, Avocado, Minze und Fisch natürlich. Und das Garnieren nicht vergessen, ob Kräuter, Sesam, Kaviar, Masago oder Wasabi – die Auswahl ist riesig.
Um ein Sushi-Menü abzurunden, darf natürlich das Dessert nicht fehlen. Wie, du hast noch die Sushi als Nachtisch vernascht?
Statt mit Sushireis und Norialgen wird diese Köstlichkeit mit Reispapier und Milchreis zubereitet und mit Früchten gefüllt. Dazu eine Matcha-Latte… herrlich!
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